Kickboxen entstand während der siebziger Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika. Es gab damals eine Vielzahl von traditionellen asiatischen Kampfsportarten, die einerseits eine Zersplitterung des Kampfsports förderten und andererseits Wettkämpfe mit vollem Kontakt mangels Schutzausrüstung nicht bieten konnten. Ein Vorläufer von Kickboxen war das Sportkarate. Kickboxen entwickelte sich aus Techniken des Karate (Fußtechniken oder Kicks) und Boxen (Fausttechniken). Es ist wohl auch kein Zufall, dass Kickboxen nach dem Vietnamkrieg entstand. Die Amerikanischen GI's waren schließlich in Thailand stationiert, wo der Nationalsport Thai-Boxen zelebriert wird.
Kickboxen gleicht bis vielleicht auf dem französischem Boxen keiner anderen Kampfsportart mehr, als dem Thai- Boxen. Thai-Boxen gilt als eine ursprüngliche Form des chinesischen Boxens (Kung Fu), wobei wir wieder „back to the roots“ wären.
Wenn man beim Thai-Boxen die Knie- und Ellenbogentechniken weg lässt, ist man im Prinzip beim Kickboxen. Beim Kickboxen sind sowohl die Hände als auch die Füße mit Schutzausrüstung bedeckt.
Es gibt wohl kaum noch eine andere Kampfkunst, die eine so umfassende und ganzheitliche positive Auswirkung auf die physischen Belange des menschlichen Körpers hat wie Selfdefense-Kickboxing. Fitness, Aufbau einer stabilen Muskulatur, Flexibilität und nicht zu vergessen der Spaß in der Gruppe machen diese Kampfkunst so einzigartig.
Montag: 19.00 bis 20.15 Uhr
Mittwoch: 19.00 bis 20.15 Uhr